In der Weihnachtszeit geschehen manchmal kleine Wunder, und manchmal werden sie ganz unprosaisch eingeleitet! 😉 Wir hatten 2018 die Netflix Serie Lost in Space besprochen. In diesem Jahr kam sie am 1.12. mit Veröffentlichung der dritten Staffel zu ihrem Ende.
Eine gute Gelegenheit, dass Tobias krankheitsbedingt die letzte Staffel durchgesuchtet hatte und Tim auch schon soweit war. So ergab es sich, dass wir uns für eine kleine Aufnahme getroffen haben und auch für die Serienrepublik thematisch den Deckel drauf gelegt haben.
Was wirklich erstaunlich ist, dass man einige Jahre später ein Thema anders beurteilt, allein dadurch, wie sich das Medien- oder gesellschaftliche Umfeld verändert haben.
Geprägt von einigen dystopischen Veröffentlichungen des Jahres 2018, haben wir uns etwas an der Düsterheit auch dieser Serie gestoßen. Heute, 3 Jahre später, haben wir Spaß an gut inszenierter Science Fiction und fühlen und gut unterhalten. Insgesamt findet die Serie ein würdiges Ende, wenn auch Luft nach oben im Raum steht, dadurch dass Lost in Space unseres Erachtens Top-Kandidat für eine Spin-Of Serie ist. Wo gehen die Roboter hin, auf wen werden sie treffen? Erkundung des Weltalls aus der Perspektive einer künstlichen Intelligenz, das erscheint uns spannend. 🙂
Hier nun also unsere kleine Vorweihnachtsausgabe. Wir versuchen im neuen Jahr nachzulegen, versprochen! Merry Christmas und einen guten Rutsch ins neue Jahr, wünschen euch
Wir wollten schon seit langer Zeit über diesen ersten Versuch von Disney, Star Wars Paroli zu bieten, sprechen. Schon im Jahre 1979 kam diese bis dahin teuerste Produktion der Disney-Studios in die Kinos und erzielte entgegen der großen Hoffnungen nicht den Erfolg den man erwartet hatte.
Dabei passt so vieles in diesem Film hervorragend in die Zeit seiner Entstehung. War doch einige Jahre zuvor das Schwarze Loch im Zentrum unserer eigenen Galaxie entdeckt und Cygnus X-1 benannt worden. Danach erhielt auch das geheimnisvolle Raumschiff des irren Wissenschaftlers Dr. Hans Reinhard seinen Namen Cygnus.
Wie gehen wir heran?
Unser Podcastimperiumskollege Raphael N. Klein gibt sich die Ehre und spricht mit uns über das Schwarze Loch. Nicht nur ist er ein großer Fan des Films sondern er bringt auch eine Menge Wissen rund um die Produktion und die Entstehungsumgebung mit. Für Raphael ist das schwarze Loch nach eigener Aussage bisher sogar stets ein spannenderes Objekt als Star Wars gewesen.
Witzig dass zwischen den beiden Produktionen jetzt keine Konkurrenz mehr besteht, hat Disney doch die Lucasfilmstudios und Rechte zwischenzeitlich aufgekauft und könnte demnach sogar Das schwarze Loch gegen Star Wars antreten lassen und würde immer dabei gewinnen. 😉
Für Tim stellte Das Schwarze Loch bisher eine eher beunruhigende Kindheitserinnerung dar. Insbesondere Musik und die düsteren Figuren (nicht nur der grandios von Maximilian Schell gespielte Dr. Reinhard sondern auch dessen Killerroboter Maximilian).
Diese Ausgabe der Serienrepublik ist eine Besonderheit. Da insbesondere die Filmmusik unseres Erachtens einen besonderen Stellenwert beim Schwarzen Loch hat, erscheint diese Episode aus rechtlichen Gründen paralell in zwei Versionen. Version 1 hier im regulären Feed der Serienrepublik ohne Musik und einmal mit vollständig ausgespielten Tracks aus dem Film in der Mediathek unserer Freunde bei NRWision. Den Link findest Du unten unter “Aus dem Cast verlinkt”. Soviel vorab: Die Musik ist wirklich absolut hörenswert.
Was sind die Besonderheiten?
Die deutsche Stimme des Roboters Vincent wird geliefert von Wolfgang Ziffer, der viele Androiden und Roboter gesprochen hat. So auch C3PO aus Star Wars oder Johnny Nummer 5. Der Roboter Vincent ist übrigens eine Kuriosität. Wir gehen davon aus, dass mit seiner Niedlichkeit der Familienfilmcharakter gefördert werden sollte. Bringt er doch durch seine locker-flappsigen Sprüche immer wieder Auflockerung in die manchmal düstere Handlung und ist insgesamt ein freundlicher und lustiger Gesell.
Dass der Film übrigens eine Altersfreigabegrenze bekommen hat, wurde absichtlich durch die Einbindung einiger Schimpfworte erreicht. Mutig, würde heute wohl kein Filmstudio mehr machen.
Statt, wie es heute gemacht werden würde, wurden beim Schwarzen Loch viele Originalgetreue Modelle verwendet. So ist allein das Raumschiffmodell der Cygnus detailliert in einer nahezu 2,50 langen Version ausgearbeitet worden. Ebenso alle Roboter, die an Aufhängungen durch das Bild schweben können. Wir haben genau hingeschaut, uns sind keine Fäden und Schnüre aufgefallen, nur in einer Szene schwankt Kampfroboter Maximilian einmal bei einer Vollbremsung verdächtig hin und her. 😉
Wir sind nicht ganz zufrieden mit dem Aussehen der Palomino von außen. Die Kommandoebene allerdings ist sehr schön gemacht, auch wenn dadurch der Eindruck entsteht, die Palomino wäre eine reine Kapsel, dabei ist sie auch ein vollwertiges Raumschiff, geht allerdings leider etwas unter.
Das schwarze Loch war seiner Zeit eindeutig voraus, das erkennt man, wenn man sich andere Produktionen aus der damaligen Zeit im Vergleich ansieht. Heute könnte der Film leider nicht mehr mithalten, aber es ist nach wie vor ein Science-Fiction Kultklassiker, den man mal gesehen haben sollte. Auf jeden Fall spielt er weniger mit Effekten sondern mehr mit den Emotionen der Zuschauer. Dr. Reinhardt ist zwar ein böses Genie, aber ein durchaus charismatischer und auch irgendwo auch tragischer Charakter. Die metaphysischen Anleihen bringen ans Nachdenken und man fragt sich insbesondere in der zweiten Hälfte des Films doch immer wieder, was wäre wenn und was ist eigentlich nach dem Tod oder einfacher hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs?
Offene Fragen
Sofern die Drehbuchplanungen von 2013 noch aktuell sind, soll es eine Fortsetzung oder ein Remake werden?
Leider konnte Disney uns hierzu zum Redaktionsschluss keine Angaben machen.
Passen Star Wars und Das schwarze Loch als aktive Elemente in das Disney Portfolio?
Leider konnte Disney uns hierzu zum Redaktionsschluss keine Angaben machen.
Oder anders ausgedrückt: Die Große TV-Lüge, dass alle, aber auch wirklich alle blau machen würden, von Flensburg bis nach Oberammergau!
Und das mit unfehlbarem Gefühl für das richtige Timing, während in der Ferienrepublik Deutschland gerade auch das allerletzte Zipfelchen Ferienrest (in besagtem Oberammergau) aufgebraucht ist und unsere Hörer wieder mit und ohne Schultüte unterm Arm zurück in die Penne müssen. Zumindest die jüngeren der jüngsten (in Worten: noch jünger als Tobi!) unserer Zuhörer, die um diese Uhrzeit eigentlich sowieso längst in der Badewanne sein müssten – danach vielleicht noch eine Folge Pumuckl oder Colt Seavers, und dann aber ab ins Bett!
Wir, die Alten Männer der Film- und Seriensteinzeit dagegen haben gefühlt immer Ferien, also haben wir uns in trauter Runde ums Lagerfeuer… pardon: ums Mikrofon auf Tims Wohnzimmertisch versammelt und uns in Erinnerung über das Fernsehen unserer Kindheit gesuhlt. Da bleibt es natürlich nicht beim Ferienprogramm, denn Ferien (wenn sie denn endlich kamen) waren ja schließlich nur viel zu wenige Wochen im Jahr, das Fernsehprogramm dagegen war ewig und allgegenwärtig!
Taucht also ein mit uns in eine weit entfernte Zeit, als Mammuts, Säbelzahntiger, Telefone mit Wählscheiben und Dreibeinige Herrscher über die Erde wandelten, als der Fernseher noch mit der Handkurbel angeworfen werden und das Programm mittels Drehscheibe oder per Ultraschall gewechselt werden musste – was nicht so schlimm war, denn es gab derer ja nur drei. Nur dass das dritte halt immer ein anderes war. Und das vierte, das es eigentlich nicht gab, aus der DDR kam (die es dafür damals noch gab, genau wie Kofferfernseher und die ZDF-Weihnachtsserie, und im Gegensatz zu Erfrischungsstäbchen, die es heute immer noch gibt.)
Damit aber heute nicht nur die antiksten der antiken Erinnerungen auf den Tisch kommen, haben wir noch zwei junge Spünde aus dem frisch gegründeten Podcastimperium zu Wort kommen lassen: den viel zu jungen Sascha von Sie Reden und den noch viel zu jüngeren Gregor von Nerd & Krempel, die uns an Serien ihrer teilweise viel zu späten Kindheit erinnern und uns so Gelegenheit geben, einen zeitlichen Sprung aus der Frühgeschichte in die späte Renaissance kindlicher Unterhaltungsberieselung zu machen.
Wenn alte Männer springen, springen sie nicht sehr weit, und es knackt gefährlich dabei. Gut, wenn dann ein mobiles Feldlazarett in rettender Nähe ist. Oder ein genialer Erfinder, der einem eine Hilfsmaschine gegen chronische Abschweifung erfinden… lässt.
1985: Das (fast) gleiche Hörspiel ein Jahrzehnt später noch mal auf LP und MC – mit feinen, aber wichtigen Unterschieden: Pumuckl und der blaue Klabauter
Dieser Podcast wurde unter erschwerten Bedingungen erstellt: Karnickelscheisse, Fliegen, brüllende Hooligans, Currywurst, Pommes mit zu viel Mayonnaise im Mund, eingeschlafene Arme, knirschende Knochen, Grasabdrücke auf nackter Haut und jede Menge Züge! Zwei schmutzige, alte Männer im Park.
Wir haben für unsere Kunst gelitten – jetzt seid Ihr dran!
Der Weltraum – unendliche Oberweiten: Laureline und Valerian
Wir befinden uns im 28. Jahrhundert. Eine zweiköpfige Abordnung der Film- und Seriengalaxie wurde ins Kino entsandt. Commander Tobi und Commodore Felo haben sich mutig durch die unendlichen Weiten der Kölner Nahverkehrsbetriebe auf den Weg gemacht, und wurden an ihrem Ziel, einem auf immense Größe angewachsenen Komplex aus futuristischen Glas-, Stahl- und Rolltreppenkonstruktionen, in dem sich die verschiedensten Vertreter fremder Kinogängerspezies tummelten, von einer ob der Fremdartigkeit ihrer Besucher angemessen beeindruckten Gesandtschaft des Kinobetreibers höflich begrüßt.
Nach dem zeremoniellen Austausch von Gastgeschenken (zu viel Geld im Gegenzug für zwei halbe Liter Bier), und der Entgegennahme von besonderen Brillen, ohne die sie, wie man ihnen versicherte, nichts von dem Spektakel hätten, das sich da vor ihnen in einer weiteren (vierten?) Dimension abspielen sollte, begab sich die Abordnung in einen der Projektionssäle, um sich dort einen lehrreichen Dokumentarfilm über die Anfänge und Entstehung des Kinokomplexes anzusehen: Luc Bessons ScienceFiction-Comicverfilmung
„Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“
Anlass für diesen historischen, ersten Ausflug unseres Podcastes ins Kino war nichts weniger als der banale Umstand, dass wir den Trailer in diesem Internet gesehen haben und er uns einfach gefallen hat. Also sagten wir uns, wie die waghalsigen, Neuland-nicht-fürchtenden Pioniere, die wir sind: Na, das schauen wir uns doch mal an! Und wenn der Film gut ist, setzen wir uns anschließend mit dem Mikro in irgend eine laute Ecke (stille Ecken haben wir als Möglichkeit in Köln von vornherein als Science Fiction verworfen) und nehmen spontan einen Podcast dazu auf!
Anweisung für junge Spezial-Agenten: Unauffällig kleiden und…
Zwar waren im Vorfeld die Reaktionen auf den Film (intern, wie extern) schon sehr gemischt, aber wir dachten uns: Wir riskieren’s einfach mal! Im schlimmsten Fall, so sagten wir uns, machen wir halt mal einen (nach Meinung von einigen: lange überfälligen) Verriss-Podcast – und im allerschlimmsten Fall machen wir gar keinen, sondern gehen einfach nur unbefriedigt nach Hause.
(…unbefriedigt nicht zuletzt, wir geben es zu (denn wir sind schmutzige, alte Männer), weil wir vor dem Kinobesuch, nach erfreulichen Erfahrungen mit anderen Filmen des Monsieur Besson, wie dem 5. Element oder Adèle und das Geheimnis des Pharaos, blauäugig und möglicherweise vergebens darauf gehofft hatten, in diesem (französischen!) Film freundliche, nackte Nippel sehen zu dürfen – eine Hoffnung, die aber im Vorfeld schon durch die deutsche FSK12-Jugendfreigabe etwas gedämpft wurde.)
Wir können an dieser Stelle aber wohl getrost spoilern (und werden – ACHTUNG! WARNUNG! – auch im Folgenden über den Film nicht spoilerfrei reden!), dass der allerschlimmste Fall nicht eingetreten ist – denn sonst würdet Ihr hier sinnlos auf leere Seiten starren und Euch fragen, was Ihr hier eigentlich wollt. Und wozu? Zu Recht.
…nicht die Franchises verwechseln!
Ob das nun aber im Umkehrschluss auch bedeutet, dass Cara Delevingne, die im Film Titelheld Valerians Kollegin und widerspenstiges Objekt romantischer Begierde Laureline spielt, treu dem Vorbild von Milla Jovovich oder Louise Bourgoin gefolgt ist und gezeigt hat, dass die französische Auslegung des Begriffs “jugendfrei” nicht ganz so streng ist oder ob sich Mr. Besson diesmal so sehr am internationalen Markt orientiert hat, dass sich seine Haupt- und Nebendarstellerinnen den ganzen Film über sittsam bedeckt halten…
…und: ob es außer den nackten Brüsten von Luc Bessons Filmheldinnen eigentlich auch andere Dinge gibt, die schmutzige, alte Männer wie uns an „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ noch interessiert haben könnten, wie beispielsweise…
Die Hygieneprozeduren junger, perlmuttglänzender Hübsche-Alien-Prinzessinnen.
Woran wir denken, wenn wir besagte Alienprinzessin spärlich bekleidet aus überdimensionierten Muschelöffnungen treten sehen.
Die patentierte Vervielfältigungsmethode via Perlenkackender Schweinehamster.
Warum Laureline im Film im Gegensatz zum Comic blondewashed ist, aber nicht eingedeutscht.
Ob sich das mit den 3D-Brillen diesmal gelohnt hat.
Sponge Bob, ein Dozer mit Mutter und Bud Spencer.
Ob es uns wohl gelingen wird, die ohnehin schon stark benachteiligte Handlung des Films durch unsere Nacherzählung noch mehr zu verwirren.
Und ob wir es am Ende geschafft haben, Rhiannas in mehrerer Hinsicht ebenso bemerkens- wie vergessens-werten Filmpart zu vergessen (Spoiler: ja, wir haben es geschafft! Schimpf und Schmach über uns! So eine schöne Gelegenheit verpasst, gleichzeitig sabbern und motzen zu können. Wir sind eine Schande für alle schmutzigen, alten Männer.) Außerdem: Was Ihr tun müsst, damit wir Eure Oma grüßen.
…das alles, und noch viel mehr, erfahrt Ihr nur, wenn Ihr da ein Stück weiter unten auf den Play-Button drückt.
Also, einer von denen kommt uns irgendwie vertraut vor… klingt irgendwie… quadratisch… oder so.
Oder selber ins Kino geht (vorzugsweise vor oder nach dem Hören unseres Podcasts) und Euch Eure eigenen Gedanken zu diesen Fragen macht (und uns dann das Ergebnis Eurer Überlegungen gerne in die Kommentare schreibt. 😉 )
Oder geht in den Comicladen Eures Vertrauens und fragt nach „Valerian und Veronique“, denn so hieß die französische Comicserie „Valerian et Laureline“ auf Deutsch (so seltsam das mit einem Namen wie Veronique auch erscheinen mag!) Damit könnt Ihr auch keinen Fehler machen.
Viel Spaß, wie immer Ihr Euch entscheidet.
Sieht aus, als würde ein… ähem… Schatten auf den paradiesischen Planeten… ähem… fallen. Woran erinnert uns denn jetzt das nun wieder? #superschwellig
Der Protagonist: Cholerisch, egozentrisch, süchtig und kriminell. Rick Sanchez.
Rick and Morty
Wie es sich für einen (momentan) reinen Jungs-Nerd-Podcast gehört, haben wir uns für die erste thematisch festgelegte Episode der Serienrepublik eine der derzeit angesagtesten Science Fiction Animationsserien herausgesucht:
Rick and Morty sind eine Besonderheit im Serienuniversum. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Aber unter uns: Es ist verdammt schwer nicht sofort dem Stil und Humor der Sendung komplett mit Haut und Haar zu verfallen und von einem halbherzigen Erstseherexperiment an einem lauen Fernsehabend zum Wochenend-Binge-Watch abzurutschen.
Da es aktuell erst zwei Staffeln dieser Ausnahmesendung gibt, sollte das sozialgesellschaftlich vermutlich noch vertretbar sein. 😉
Worum geht’s eigentlich?
Enkel Morty – hat immer ein ungutes Gefühl. womit quält Rick ihn als nächstes?
Der exzentrische Wissenschaftler und Alkoholiker Rick Sanchez zieht im Vorstadthaus seiner Tochter ein und verleitet deren Sohn Morty dazu ihm Gehilfe, Reisebegleiter und Schutzschild zu werden. In der Garage hat er sein Labor eingerichtet und von dort aus starten die beiden durch Zeit, Raum und parallele Dimensionen und erleben den abstrusesten Irrsinn, den man sich nur vorstellen kann.
Und was habt ihr draus gemacht?
Wir haben auf jeden Fall die Gelegenheit genutzt, dass die holde Weiblichkeit in Form von Manuela mit ihrer Technik noch nicht am Start ist, so dass wir uns inspiriert rülpsend und schmatzend durch die Thematik diskutiert haben.
Oli wurde genötigt, am Wochenende vor der Aufzeichnung dieser Sendung in die Serie hineinzuschauen und uns seinen Eindruck als Erstseher zu schildern. Nur soviel vorab: Rick and Morty haben einen neuen Hardcorefan! 🙂
An einer Stelle während der Analyse der wunderbar gezeichneten Hintergründe von Rick and Morty schweift der liebe Felo etwas ab zu einer anderen Serie, die thematisch jetzt nicht wirklich mithalten kann. Oli bekommt den Auftrag, bis zum nächsten Serienrepublik Podcast die alte Kinderserie “Heidi” zu binge-watchen. 😉 Es bleibt abzuwarten, ob er das wirklich tun wird.
Schnuffel. 4 Mignonbatterien für die Weltherrschaft.
Felo, seines Zeichens Zeichentrickfilmer und Animator, hat die Machart von Charakteren, Kulissen, Animation begutachtet und steuert interessante Fakten zu. Dabei geht es dann nicht nur darum, ob etwas schön gezeichnet ist, sondern ob die Hintergründe ausgearbeitet sind und alles harmonisch zusammenpasst. Tut es wohl bei Rick and Morty, er war direkt so zufrieden, dass wir auch noch genug Zeit hatten um über Details wie Synchronisation und Aussprache zu philosophieren.
Tim schafft es in seiner Begeisterung vom Hölzchen auf’s Stöckchen zu kommen und vom roten Faden kann überhaupt keine Rede sein. Aber hört selbst, das passt ganz gut zum Thema, denn chaotisch sind Rick and Morty definintiv auch.